Der leichte Schlaf gliedert sich in zwei Phasen N1 und N2, Bei N1, also der Einschlafphase, verstehen wir ersten Minuten des Einschlafens. Diese ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass der Körper immer weiter in die Beruhigung und Entspannung herabsinkt. Der Pulsschlag verlangsamt sich, die Atmung wird tiefer und die Zahl der Atemzüge verringert sich. Viele Menschen erleben die Einschlafphase als eine Zeit des Schwerwerdens oder Fallens. Die Körpertemperatur nimmt ab, Die Muskeln entspannen sich und beginnen manchmal sogar zu zucken. Es kommt zu rollenden Augenbewegungen, die im Schlaflabor gut sichtbar sind. In der zweiten Phase also der NON REM2 PHASE sind die Muskeln dann komplett entspannt. Die Wahrnehmung der Umgebung schwindet. Augenbewegungen hören auf und die Gehirnwellenaktivität verlangsamt sich. Es ist wesentlich einfacher, jemanden im leichten Schlaf zu wecken als beispielsweise im Tiefschlaf. N1 und N2 machen durchschnittlich 50 Prozent der Schlafzeit pro Nacht aus.