25. September 2022

Chronotypen

Chronotyp

Welche Arten von Schlaftypen gibt es?

Im Grunde unterscheidet man zwischen Lerchen und Eulen – also Früh- und Spätaufsteher. Zu welchem Chronotypen man zählt, steht bis Mitte 20 fest.. In der Wissenschaft wird neben Früh- und Spätaufsteher zusätzlich zwischen Viel- und Wenigschläfer unterschieden. Wie viel Schlaf man braucht, hängt übrigens nicht nur vom Alter oder der Selbstdisziplin ab, sondern ist auch genetisch vorbestimmt.

Zählt man zum Chronotypen „Eule“, so fällt einem das frühe Aufstehen am Morgen meist schwerer. Man kann sich zwar früher schlafen legen, dennoch wird die Leistungsfähigkeit einer Eule am Morgen nicht voll abrufbar sein. Leistungssportler, die dem Chronotypen „Eule“ angehören, werden ihr volles Potential erst später am Tag abrufen können. Morgens ist ihre Leistungsfähigkeit um bis zu 30 Prozent gemindert.

Wissenschaftler raten sogar dazu, den Beruf auf Basis des eigenen Schlaftyps zu wählen. Eine typische Eule wird sich als Bäcker mit den frühen Arbeitsstunden Probleme haben oder umgekehrt eine Lerche im NAchtdienst.

Wer sich seinem individuellen Schlaf-Wach-Rhythmus anpasst und danach lebt, wird im Normalfall auch seltener krank, gilt als ausgeschlafener und somit auch als leistungsfähiger. Wer jedoch stets gegen den individuellen Rhythmus lebt, muss mit Befindlichkeitsstörungen sowie Leistungseinbußen rechnen. Auch die Gesundheit kann darunter leiden. Deshalb ist es aus Sicht der Wissenschaft empfehlenswert, den Alltag seinem Schlaftypus anzupassen.

In diesem Sinne: achten Sie auf Ihren Chronotyp , um lange gesund und leistungsfähig zu bleiben.