Eine Kenngröße in der Schlafmedizin:Die Schlafeffizienz gibt das Verhältnis aus Schlafdauer und der Zeit an, die im Bett WACH verbracht wird.Bsp.: liegt am 10 Std im Bett schläft davon aber nur 7 Std Schlaf -> 70% SchlafeffizienzSie ist ein gutes Hilfsmittel, um etwa Schlafstörungen zu veranschaulichen. Gerade bei der Diagnostik von Ein und Durchschlafstörungen spielt die Schlafeffizienz eine große Rolle.Messung der Schlafeffizienz:Schlaftagebuch führen – sehr individuell – eher als Grobe Ersteinschätzung der EffizienzSchlaftracker – Geräte abhängig und sehr vage Ergebnisse – jedoch eine recht gute objektive Einschätzung der Effizienz.Schlaflabor: Genaueste Messung der Schlafeffizient möglich. Jedoch ist hier die Gefahr der Abweichung durch die Verkabelung und Umgebung im Gegensatz zur regulären Schlafeffizienz zu Hause im eigenen Bett.Je niedriger die Schlafeffizienz, desto eher deutet dies auf ein gestörtes Schlafverhalten hin.Eine Schlafeffizienz von weniger als 85% gilt als deutlicher Hinweis auf eine vorliegende Schlafstörung.Gute Schläfer haben eine Schlafeffizienz von 90 %Sehr gute Schläfer von 98%