25. Juni 2022

„Giftstoffe“ im Schlafzimmer

Jeder von uns verbringt etwa 4 Monate, 120 Tage oder knappe 3000 Stunden pro Jahr im Schlaf. Dadurch wird der Schlafplatz zum biologisch wichtigsten Platz im Haus bzw. in der Wohnung.

Eine der größten Gefahren für die Gesundheit und den Schlaf ist die Belastung der Atemluft, hervorgerufen durch chemische Schadstoffe und Lösungsmittel am Schlafplatz. Stress, Elektrosmog und schlechte Luft verursachen dabei eine große Menge aller Schlafprobleme.

Immer mehr Schadstoffe belasten den Schlaf

Auf dem Umwelt- und Gesundheits-Symposium 2016 in San Diego (Kalifornien) ließ Dr. Aviad Elgez, ein Arzt für Naturheilkunde in Toronto, aufhorchen: immer mehr Menschen vergiften sich durch Chemie und Lösungsmittel an den Schlafplätzen selbst! Die Belastung der Raumluft ist in Schlafräumen bis zu 5-mal höher als draußen. Besonderes Augenmerk hat Dr. Elgez dabei auf die Verwendung von synthetischen und viskoelastischen Matratzen („Memory Foam“) gelegt. Darunter fallen alle Kaltschaum- und Schaumstoff-Matratzen, die aus Erdölprodukten hergestellt werden. Er konnte bei vielen Patienten Giftstoffe im Blut nachweisen. Nach entsprechender Entgiftung und Ausleitung verschwanden die Gesundheits- und Befindlichkeitsstörungen, sowie eine Reihe von teilweise unerklärlichen Symptomen wieder. Besonders gefährdet davon sind kranke und immunschwache Menschen und natürlich auch Kinder.

Die „unsichtbare“ Chemie im Schlafzimmer

In den aus Erdöl-Komponenten hergestellten Matratzen befinden sich bis zu 61 chemische Verbindungen. Im Blut seiner Patienten fand Dr. Elgez Chemikalien wie Aceton, Benzol, Formaldehyd, Perchlorethylen, Toluol, Xylol, Styrol, Hexan, TCE oder Ethanol die hauptsächlich aus den synthetischen Matratzen in den Körper gelangten.  Die speziell aufgeführten Stoffe Xylol und Toluol sind vor allem für die Schädigung der Leber verantwortlich und stehen zudem stark im Verdacht krebserregend zu sein. Ethanol ist ein Zellgift und kann grundsätzlich alle Zellen schädigen, besonders betroffen ist dabei ebenfalls die Leber.

Direkt am Schlafplatz ist die Belastung und Schädlichkeit am höchsten. Viele dieser Gifte werden durch Körperfeuchtigkeit und -wärme freigesetzt und somit direkt eingeatmet. Überall dort, wo in der Bettausstattung Kunststoffe verwendet werden, können

gesundheitsschädliche Lösungsmittel, Formaldehyd, Weichmacher, Flammschutzmittel, Pestizide oder Schwermetalle an die Atemluft abgeben werden – und dies über Jahre und Jahrzehnte hinweg. Insbesondere über die Atmung oder Haut gelangen die chemischen Substanzen in den Körper und belasten besonders Nieren und Leber.

Gesundheitliche Folgen durch die Schadstoffe

Zusätzlich entstehen zahlreiche Gesundheitsstörungen, Hautausschläge, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Schwindel, Magen- Darmbeschwerden, Übelkeit/Erbrechen, Sehstörungen, Sprechstörungen, Augen-, Ohren- und Mund/Rachen-Irritationen, Autoimmunstörungen bis hin zu Krebserkrankungen. Die schädlichen Einflüsse dieser Chemikalien sind vor allem auf das Nerven-, Immun- und Hormonsystem besonders groß und wirken teilweise bis in die DNA der Zellen.

Seit längerem ist zudem bekannt, dass zahlreiche Bau-, Einrichtungs- und Bettmaterialien chemische Substanzen absondern. Aus lackierten, kunststofffurnierten oder synthetischen Oberflächen können Lösungsmittel und Formaldehyd ausdünsten. Da jedoch der schädliche Einfluss durch die Verwendung von Kaltschaum- und Schaumstoffmatratzen eindeutig am größten ist, empfiehlt Dr. Aviad Elgez die konsequente Verwendung von organischen Schlafsystemen und Naturkautschuk-Matratzen wie jene von SAMINA. Vor allem, wenn bereits Schlafprobleme, Gesundheitsstörungen oder Symptome vorhanden sind, die man medizinisch nirgends richtig zuordnen kann.

Die naturgesunde Alternative: SAMINA-Produkte für Ihren Schlafzimmer

Mit SAMNIA-Produkten können Sie sicher sein, dass diese Produkte natürlich und daher biologisch und ökologisch wertvoll sind und für den besten Schlaf sorgen. Es werden nur nachwachsende Rohstoffe wie z.B. massives Eschenholz, Schafschurwolle, Naturkautschuk oder Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA) verwendet. Der 100% Naturkautschuk ist nach FSC Standard zertifiziert (Forest Stewardship Council) und verhindert damit den schonungslosen Raubbau an unserer Natur.

Die Verwendung von bio-aktiven Naturmaterialien und deren handwerkliche Verarbeitung ist die Grundlage für einen giftfreien Schlafplatz. Die Bettrahmen sind konsequent metallfrei und aus massiven Hölzern. Ein SAMINA-Bettsystem verbessert daher messbar die Luftqualität im Schlafzimmer. Unter anderem ist dafür die bio-aktive Schafschurwolle verantwortlich, die sogar luftlösliche Giftstoffe aus der Raumluft filtert.


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