30. Juli 2022

Folge 18 – psychische Schlafstörungen

Die Ursache von Schlafstörungen hat meist nicht im körperlichen ihren Ursprung, viel häufiger sind seelische und psychische Belastungen schuld daran,

Störungen des Schlafs können auch im Rahmen von psychischen Störungen und Erkrankungen auftreten, wie beispielsweise bei Depressionen, Angsterkrankungen, Psychosen oder Persönlichkeitsstörungen.

Schlafstörungen können aber auch psychische Störungen verstärken oder gar deren Ursache sein und sie auslösen.

Frauen sind dabei etwa doppelt so oft von emotional verursachten Ein- und Durchschlafstörungen betroffen wie Männer

Psychische Probleme und Schlafstörungen bedingen sich wechselseitig: Schlafstörungen können durch psychische Probleme auftreten, aber diese auch verstärken oder auslösen.

Depressionen gehen oftmals mit Schlafstörungen einher: Bei fast 90% der depressiven Patienten hat der Schlaf seine regenerative Wirkung weitgehend verloren.

Ursachen für Schlafprobleme:

Ursachen für Schlafstörungen sind psychische Probleme, wie:

  • Negativer Stress
  • Angststörungen,
  • Posttraumatische Belastungsstörungen,
  • Schizophrenie,
  • Manien.
  • Zwangsstörungen
  • Süchte (Alkohol, Nikotin, Medikamente

Was sind typische Anzeichen für eine Schlafstörung?

  • Probleme beim Einschlafen, Schwierigkeiten, durchzuschlafen; Vorzeitiges, frühmorgendliches Erwachen; der normale Ablauf der Schlafphasen ist gestört

 

In diesem Sinne: Es gibt zahlreiche Gründe für Schlafprobleme. Es ist wichtig nicht die Schlafstörung zu bekämpfen, sondern die Ursache ausfindig zu machen und diese zu beseitigen.